Meine Ausbildungen:​​

  • AUSBILDUNG ZUR YOGALEHRERIN (200H) | AUGUST 2020 | YOGA CAMPUS SCHWERIN
    • Ausbildende: Franziska Reuss, Bastian Wittig u.a.
  • SHAKTI YOGA TEACHER TRAINING (200H) | MAI 2022 | SHAKTI ACADEMY WIEN
    • Ausbildende: Alexia Kulterer, Nives Gobo u.a.​
  • SHE YIN YOGA TEACHER TRAINING (100H) | JULI 2022 | SHAKTI ACADEMY WIEN
    • Ausbildende: Pina Babic, Alexia Kulterer
  • ​B.SC. PSYCHOLOGIN

Mein Yogaweg

Mein Name ist Rebecca, viele kennen mich aber auch unter Becca, ich bin 25 Jahre jung und momentan in Leipzig zu Hause.
Während meines Studiums habe ich unter anderem meine Liebe für Yoga entdeckt. Vorher habe ich ab und zu mal Pilates oder irgendwelche Fitnessvideos auf YouTube gemacht, weil mir Yoga immer zu langweilig war. Das hat sich dann doch irgendwie geändert. YouTube war schon immer die Plattform meiner Wahl, da ich lieber zu Hause praktiziert habe & ehrlich gesagt auch nicht so wirklich Geld für Kurse ausgeben wollte.
Im November 2018 begann ich meine erste Ausbildung zur Yogalehrerin am Yoga und Ayurveda Campus in Schwerin. Schon während der Ausbildung war für mich klar, dass ich unterrichten möchte, dass ich sie nicht nur für mich mache. Ich mag es vor Leuten zu stehen, Vorträge in Schule & Uni haben mir eigentlich immer Spaß gemacht & so konnte ich es kaum erwarten zu unterrichten. Meine ersten Teilnehmer*innen waren einige meiner zuckersüßen Freund*innen, damals noch in einer Turnhalle am Montagabend um 20 Uhr, während manchmal im zweiten Teil der Halle ein Sportkurs stattfand. In diesen zwei Jahren meiner Ausbildung hat sich auch privat einiges verändert – neuer Freundeskreis, ein Studienabschluss, mehrere Umzüge, ein paar mentale Struggles, alles in allem ’ne ganz schön turbulente Zeit. Yoga durfte mich in dieser Zeit begleiten & ich bin unendlich dankbar, dass ich Methoden hatte, mich selbst zu regulieren. Es sind eben nicht einfach nur Übungen mit dem Körper. Nachdem ich eine Zeit lang im wunderschönen @wellintime.de unterrichtet habe, gab es danach auch Coronabedingt hauptsächlich Onlinekurse. Mit diesem Format tue ich mich aber noch etwas schwer, um ehrlich zu sein. Dass ich nie so richtig für längere Zeit am gleichen Ort war, hat den Aufbau einer festen Gruppe auch nicht gerade erleichtert. 2021 war ein intensives Jahr. Ich habe lange Zeit gar nicht unterrichtet & auch nur selten für mich geübt, obwohl ich es vielleicht gebraucht hätte. Nach dem Umzug nach Leipzig habe ich wieder angefangen Kurse zu geben, was mir auch Spaß gemacht hat aber irgendwie habe ich gemerkt, dass es mich nicht wirklich erfüllt. Irgendwas in mir veränderte sich. Ich hatte das Gefühl, dass ich mittlerweile anders unterrichten will, als ich es vorher getan habe & dass dies vielleicht auch ein bisschen von der „Norm“ abweichen könnte. Ich war dankbar für alle Tipps und Möglichkeiten, die ich bekommen habe, aber ich hatte das Gefühl, ich kann nicht wirklich ich sein & nicht authentisch unterrichten. Im Januar 2022 habe ich innerhalb von einer Woche mein Studium abgebrochen und meine zweite Ausbildung an der Shakti Academy begonnen. Und ich kann’s nicht anders sagen, aber seitdem ändert sich irgendwie ganz schön viel. Am Donnerstag Abend habe ich nach einer Ausbildung gegoogelt, welche sich irgendwie mit dem Aspekt des Feminine Yoga beschäftigt & die letzte Runde des Shakti Training von @yogalexia_ & @nives.one gefunden, die am Freitag um 9 Uhr startete. Freitag um 11 saß ich dann mit ein paar Euro weniger auf dem Konto aber nem riesen Lächeln im Gesicht in meinem kleinen Zimmer vor meinem Laptop & lernte wundervolle Frauen kennen, die sich auf die gleiche Reise begaben wie ich. Noch während dieser Ausbildung plante ich den 10-Wochenkurs. Meinen ersten eigenen Yogakurs mit einer festen Gruppe, der dann im April startete. Der Kurs war toll & ich fand es wundervoll mit den Mädels zu üben, habe allerdings auch gemerkt, dass ich mal wieder alles zu schnell und sofort wollte (typically me) & gerade am Ende war ich ganz schön ausgelaugt, vor allem da schon wieder ein Umzug anstand. In solchen Zeiten übe ich sehr wenig Yoga für mich, weil ich das Gefühl habe keine Zeit zu haben. Ich muss mir dann immer wieder bewusst sagen, dass ich mir jetzt den Raum für mich nehmen darf & das ist wohl auch die härteste Aufgabe im Moment. Einen großen Schritt in diese Richtung durfte ich mit der She Yin Ausbildung von @pinababic & @yogalexia_ machen, die ich im Juli 2022 im wunderschönen Wien gemacht habe. Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich habe das Gefühl, vor 2022 war ich einfach Yogalehrerin, aber jetzt bin ich Yogalehrerin.
Ich finde mehr und mehr meinen Weg & mein Yoga und damit auch das Yoga, was ich mit anderen teilen möchte. Wenn ich unterrichte, schenke ich den Leuten Raum für sich, die Gelegenheit mal Pause zu machen & das gibt mir unendlich viel. Aber Yoga als Beruf(ung) zu haben, heißt auch selbst immer wieder Pausen zu machen, um neue Energie zu tanken. Aktuell unterrichte ich hauptsächlich Yin Yoga & bin gespannt wohin mich dieser Weg noch bringen wird. Danke an alle, die mich auf diesem Weg begleiten ❤